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Zipfel
Zip|fel ['ts̮ɪpf̮l̩], der; -s, -:
spitz zulaufendes, unregelmäßiges Ende (besonders von etwas aus Stoff Bestehendem):
der Zipfel der Schürze, der Decke; ein Zipfel (kleines Endstück) von der Wurst ist noch übrig.
Syn.: Ecke, Spitze.
Zus.: Bettzipfel, Mützenzipfel, Schürzenzipfel, Wurstzipfel.

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Zịp|fel 〈m. 5Ecke, Ende, Eckstück (von Stoffen, Kleidungsstücken), z. B. Rock\Zipfel, Schürzen\Zipfel ● ich bekam gerade noch einen \Zipfel seiner Jacke zu fassen; eine Sache an allen vier \Zipfeln haben 〈fig.〉 eine Sache fest, sicher haben [<mhd. zipf, zipfel „spitzes Ende“; → Zapfen]

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Zịp|fel, der; -s, - [spätmhd. zipfel, zu mhd. zipf, 2Zipf]:
1. spitz od. schmal zulaufendes Ende bes. eines Tuchs, eines Kleidungsstücks o. Ä.:
die Z. des Tischtuchs, der Schürze, des Kissens;
ein Z. (kleines Endstück) von der Wurst ist noch übrig;
Ü der Ort liegt am äußersten Z. des Sees.
2. (fam.) Penis.

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Zịp|fel, der; -s, - [spätmhd. zipfel, zu mhd. zipf, 2Zipf]: 1. spitz od. schmal zulaufendes Ende bes. eines Tuchs, eines Kleidungsstücks o. Ä.: die Z. des Tischtuchs, der Schürze, des Kissens; Sie packte ein Betttuch an zwei -n (Alexander, Jungfrau 289); ein Z. (kleines Endstück) von der Wurst ist noch übrig; Ü der Ort liegt am äußersten Z. des Sees; das ist erst ein kleiner Z. der ganzen Wahrheit; *etw. am/beim rechten Z. anfassen/anpacken (ugs.; etw. auf geschickte Weise beginnen); etw. an/bei allen vier -n haben (ugs.; etw. fest, sicher haben). 2. kurz für ↑Bierzipfel. 3. (fam.) Penis: Die Rolle des Kindes wird, besagtem Z. zum Trotz, in eine weibliche Richtung gedrängt (Bruder, Homosexuelle 27).

Universal-Lexikon. 2012.