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vorbeifahren
vor|bei|fah|ren [fo:ɐ̯'bai̮fa:rən], fährt vorbei, fuhr vorbei, vorbeigefahren <itr.; ist:
1. sich fahrend (an jmdm., etwas) vorbei-, fortbewegen:
an jmdm., etwas vorbeifahren; sie ist hier vor ein paar Minuten vorbeigefahren.
2. (ugs.) für einen kurzen Aufenthalt (zu jmdm., an einen bestimmten Ort) fahren:
ich muss noch kurz bei der Bank, bei Petra vorbeifahren.

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vor|bei||fah|ren 〈V. intr. 130; isteinen Augenblick nebenherfahren u. dann weiterfahren, vorüberfahren ● an jmdm., an einem Haus \vorbeifahren

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vor|bei|fah|ren <st. V.; ist:
1. auf jmdn., etw. zu-, ein Stück nebenher- u. dann in gleicher Richtung weiterfahren, sich fahrend entfernen:
der Bus ist [an der Haltestelle] vorbeigefahren (hat nicht gehalten).
2. (ugs.) jmdn., etw. kurz aufsuchen, wobei man seine Fahrt für kurze Zeit unterbricht:
wir müssen noch bei der Apotheke v.

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vor|bei|fah|ren <st. V.; ist: 1. auf jmdn., etw. zu-, ein Stück nebenher- u. dann in gleicher Richtung weiterfahren, sich fahrend entfernen: Einmal fuhr ein anderes Boot ... an dem Toblerschen hart vorbei (R. Walser, Gehülfe 33); der Bus ist [an der Haltestelle] vorbeigefahren (hat nicht gehalten); <subst.:> Im Vorbeifahren zähle ich die Reste von zweiundzwanzig Gnus (Grzimek, Serengeti 224). 2. (ugs.) jmdn., etw. kurz aufsuchen, wobei man seine Fahrt für kurze Zeit unterbricht: wir müssen noch bei der Apotheke v.; Vorher fahren wir bei Stabsarzt Dr. Sämig vorbei (Kirst, 08/15, 239).

Universal-Lexikon. 2012.