Akademik

verstockt
ver|stockt [fɛɐ̯'ʃtɔkt] <Adj.> (emotional):
ohne Einsicht in einer bestimmten inneren Haltung verharrend, bei etwas bleibend; zu keinem Nachgeben bereit:
ein verstockter Mensch; der Angeklagte zeigte sich verstockt.
Syn.: eigensinnig, eisern, halsstarrig, rechthaberisch, starrsinnig, störrisch, stur (ugs. abwertend), trotzig, unnachgiebig, unzugänglich, verschlossen, zugeknöpft (ugs.).

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ver|stọckt 〈Adj.; -er, am -es|ten〉 halsstarrig, uneinsichtig, trotzig ● ein \verstockter Sünder nicht zur Reue bereiter S.

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ver|stọckt <Adj.> (abwertend):
starrsinnig, in hohem Grade uneinsichtig, zu keinem Nachgeben bereit:
ein -er Reaktionär;
v. dastehen.

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ver|stọckt <Adj.> (abwertend): starrsinnig, in hohem Grade uneinsichtig, zu keinem Nachgeben bereit; trotzig: ein -er Mensch; mit -er Miene dastehen; Niemand, außer ein paar -en Reaktionären, wollte an Ernst Bloch sich reiben (Reich-Ranicki, Th. Mann 115); der Angeklagte war, zeigte sich v.; Mathis schwieg v. (Muschg, Gegenzauber 368).

Universal-Lexikon. 2012.