Akademik

unterkommen
un|ter|kom|men ['ʊntɐkɔmɐn], kam unter, untergekommen <itr.; ist:
1. eine Unterkunft, Anstellung finden:
sie ist bei Freunden, in einer Pension untergekommen; er ist bei, in einem Verlag untergekommen.
2. (ugs.) erreichen, dass etwas angenommen wird, einen Interessenten findet:
sie konnte mit ihrem Roman woanders unterkommen.
3. (ugs.) jmdm. vorkommen (1), begegnen:
so etwas ist mir noch nicht untergekommen.
Syn.: erleben, passieren, vorkommen bei.

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ụn|ter||kom|men 〈V. intr. 170; ist
1. Aufnahme, Zuflucht, Obdach, Anstellung finden
2. 〈umg. a.〉 vorkommen
● so etwas ist mir bisher noch nicht untergekommen 〈umg.〉; er hofft, bei unserer Firma unterzukommen; für die Nacht (irgendwo, bei jmdm.) \unterkommen

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ụn|ter|kom|men <st. V.; ist [mhd. under komen = dazwischentreten, verhindern]:
1.
a) Unterkunft (1), Aufnahme finden:
bei Freunden, in einer Pension u.;
b) (ugs.) Arbeit, eine Stelle, einen Posten o. Ä. finden:
bei, in einem Verlag u.
2. (ugs.) erreichen, dass etw. angenommen wird, einen Interessenten findet:
mit seiner Story woanders u.
3. (ugs.) jmdm. vorkommen (1), begegnen (2 b):
so etwas ist mir noch nicht untergekommen.

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Ụn|ter|kom|men, das; -s, - <Pl. selten>: 1. Unterkunft: kein U. finden. 2. (veraltend) Stellung, Posten: jmdm. ein U. bieten.

Universal-Lexikon. 2012.