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Orgie
Or|gie ['ɔrgi̯ə], die; -, -n:
zügelloses, ausschweifendes Fest:
Orgien feiern.
Zus.: Sauforgie, Sexorgie.

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Ọr|gie 〈[ -gjə] f. 19
1. 〈urspr.〉 kultische Feier der Antike
2. 〈danach allg.〉 Ausschweifung, wüstes Gelage
● \Orgien feiern [<lat. orgia (n. Pl.) „nächtliche Bacchusfeier“]

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Ọr|gie , die; -, -n [lat. orgia = nächtliche Bacchusfeier < griech. órgia = heilige Handlung; (geheimer) Gottesdienst]:
Fest mit hemmungslosen Ausschweifungen:
eine wilde O.;
nächtliche -n feiern;
Ü -n des Hasses;
[wahre] -n feiern (keine Grenzen kennen, maßlos sein).

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Ọr|gie, die; -, -n [lat. orgia = nächtliche Bacchusfeier < griech. órgia = heilige Handlung; (geheimer) Gottesdienst]: Fest mit hemmungslosen Ausschweifungen: eine wilde, wüste, dionysische O.; nächtliche -n feiern, veranstalten; Ü -n des Hasses; Es war eine O. in Kitsch (Salomon, Boche 45); ich will in eine O. von Sentimentalität fallen (Remarque, Triomphe 359); *[wahre] -n feiern (keine Grenzen kennen, maßlos sein): die Neugier feierte -n (Jacob, Kaffee 81).

Universal-Lexikon. 2012.