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Nudel
Nu|del ['nu:dl̩], die; -, -n:
aus Mehl (und Eiern) hergestellte, in unterschiedlichen Formen erhältliche Teigware, die vor dem Verzehr in reichlich Wasser gekocht wird:
Nudeln kochen, abgießen; Suppe mit Nudeln.
Zus.: Bandnudel, Suppennudel.

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Nu|del 〈f. 21
1. Eierteigware in kleiner Muschel-, Röhrchen-, Faden- o. a. Form (Faden\Nudel)
2. 〈früher〉 Teigröllchen zum Mästen von Gänsen
● sie ist eine dicke \Nudel 〈fig.; umg.〉 eine kleine, dicke Person

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Nu|del , die; -, -n [16. Jh., H. u.]:
1.
a) <meist Pl.> Teigware von verschiedenartiger Form, die vor dem Verzehr gekocht wird:
-n kochen, abgießen;
b) (schweiz.) Bandnudel.
2. fingerstarkes Röllchen aus Teig zum Mästen bes. von Gänsen.
3. (südöster.) pikant gefüllte Teigtasche, die in Wasser od. Öl gegart wird.
4. <meist Pl.> (landsch.) in schwimmendem Fett gebackenes Hefegebäck.
5. <meist verbunden mit einem Adjektivattribut> (ugs.) [weibliche] Person, die der Sprecher [wohlwollend od. spöttisch] in einer bestimmten Verhaltensweise o. Ä. charakterisiert:
eine ulkige N.
6. (salopp) Penis.

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Nu|del, die; -, -n [16. Jh., H. u.]: 1. <meist Pl.> Teigware von verschiedenartiger Form, die vor dem Verzehr gekocht wird: -n mit Tomatensoße; -n kochen, abgießen; Brühe mit -n. 2. fingerstarkes Röllchen aus Teig zum Mästen bes. von Gänsen. 3. <meist Pl.> (landsch.) in schwimmendem Fett gebackenes Hefegebäck. 4. (ugs.) (meist verbunden mit einem Adjektivattribut) [weibliche] Person, die der Sprecher [wohlwollend od. spöttisch] in einer bestimmten Verhaltensweise o. Ä. charakterisiert: eine ulkige, lustige, komische, giftige, dicke N.; Mann, das war 'ne tolle N. (Rechy [Übers.], Nacht 145); Er steht mit einer starken N. am Tresen (Spiegel 38, 1977, 204); Schließlich traf er die Schwabinger N. Cleo Kretschmer (Szene 8, 1983, 52). 5. *jmdn. auf die N. schieben (landsch.; jmdn. zum Besten halten; H. u.): Unlängst erst ... stach uns mal wieder der Hafer. Da haben wir eine Bürgerin ein bisschen auf die N. geschoben (Eulenspiegel 26, 1977, 3).

Universal-Lexikon. 2012.