aus elastischen Fasern bestehendes Gewebe, das beim menschlichen und tierischen Körper die Bewegung ermöglicht:
sich einen Muskel zerren.
Zus.: Armmuskel, Bauchmuskel, Herzmuskel, Kaumuskel, Wadenmuskel.
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Mụs|kel 〈m. 25; Anat.〉 der Bewegung dienendes zusammenziehbares Gewebe des tierischen u. menschlichen Körpers (Beuge\Muskel, Herz\Muskel, Kau\Muskel, Herz\Muskel) ● jeder \Muskel ist zu sehen; alle \Muskeln anspannen; die \Muskeln trainieren; sich einen \Muskel reißen, zerren [<lat. musculus]
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Mụs|kel , der; -s, -n [lat. musculus, eigtl. = Mäuschen, viell. nach einem Vergleich des unter der Haut zuckenden Muskels mit einer laufenden Maus]:
[an den Knochen angewachsener] Teil des menschlichen u. tierischen Körpers, der aus von Bindegewebe umhüllten Fasern besteht u. der Bewegung von Gliedmaßen u. Körperteilen dient:
gut trainierte -n;
er hat sich beim Springen einen M. gezerrt.
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Mụs|kel, der; -s, -n [lat. musculus, eigtl. = Mäuschen, viell. nach einem Vergleich des unter der Haut zuckenden Muskels mit einer laufenden Maus]: [an den Knochen angewachsener] Teil des menschlichen u. tierischen Körpers, der aus von Bindegewebe umhüllten Fasern besteht u. der Bewegung von Gliedmaßen u. Körperteilen dient: kräftige, starke, schlaffe, gut trainierte -n; die -n spannten sich, traten hervor, vibrierten, spielten unter der Haut; beim Schwimmen werden alle -n beansprucht; Die wirkliche Beziehung zu ihnen war gelähmt wie ein durchschnittener M. (Musil, Mann 1305); einen M. anspannen, entspannen; er hat sich beim Springen einen M. gezerrt; Mensch, hat der -n!; bei diesem Training bekommt man -n; *die/seine -n spielen lassen (ugs.; seine Stärke [drohend] zeigen; erkennen lassen, dass man etw. nicht hinnehmen wird ): Der ehemalige Vorsitzende ... ließ wieder einmal die -n spielen (MM 25. 3. 82, 2).
Universal-Lexikon. 2012.