1. unechtes, gekünsteltes Gehabe:
ihr freundliches Entgegenkommen war nur Mache.
2. ☆ etwas in der Mache haben: mit der Herstellung, Bearbeitung von etwas beschäftigt sein.
Syn.: etwas gerade machen.
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Mạ|che 〈f.; -; unz.〉 Vortäuschen von Wichtigkeit ● das ist doch alles (nur) \Mache es ist nichts dahinter; etwas in der \Mache haben 〈umg.〉 etwas in Arbeit haben, etwas vorbereiten; etwas in die \Mache nehmen 〈umg.〉 damit beginnen, etwas zu bearbeiten od. herzustellen; jmdn. in der \Mache haben, jmdn. in die \Mache nehmen 〈umg.〉 jmdm. die Meinung sagen; jmdn. verprügeln [→ machen]
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Mạ|che, die; -:
1. (ugs. abwertend) unechtes [auf Vortäuschung von großer Bedeutsamkeit o. Ä. abzielendes] Gehabe:
das ist doch alles nur M.
2. (Jargon) Form (bei einem literarischen Produkt):
die M. eines Theaterstücks.
3.
☆ etw. in der M. haben (ugs.; mit der Herstellung, Bearbeitung von etw. beschäftigt sein);
jmdn. in der M. haben (salopp: 1. jmdm. mit etw. heftig zusetzen. 2. jmdn. verprügeln);
etw. in die M. nehmen (ugs.; sich etw. zur Bearbeitung vornehmen);
jmdn. in die M. nehmen (salopp: 1. jmdm. mit etw. heftig zusetzen. 2. jmdn. verprügeln).
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Mạ|che, die; -: 1. (ugs. abwertend) unechtes [auf Vortäuschung von großer Bedeutsamkeit o. Ä. abzielendes] Gehabe: Sein Keuchen war geschickte M. (Kirst, 08/15, 548); Diese Kinderfunkgeschichten ... Ist doch letzten Endes nichts als bemühte M. (Grass, Hundejahre 568). 2. (Jargon) Form (bei einem literarischen Produkt): die M. eines Theaterstücks. 3. *etw. in der M. haben (ugs.; mit der Herstellung, Bearbeitung von etw. beschäftigt sein); jmdn. in der M. haben (salopp; 1. jmdm. mit etw. heftig zusetzen. 2. jmdn. verprügeln); etw. in die M. nehmen (ugs.; sich etw. zur Bearbeitung vornehmen); jmdn. in die M. nehmen (salopp; 1. jmdm. mit etw. heftig zusetzen. 2. jmdn. verprügeln); ∙ in die M. geben (zur Reparatur geben): arme Poeten, die keinen Schuh anzuziehen hatten, weil sie ihr einziges Paar in die M. gegeben (Schiller, Räuber II, 3).
Universal-Lexikon. 2012.