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Lärche
Lär|che ['lɛrçə], die; -, -n:
1. (in kühleren Regionen wachsender) Nadelbaum mit hellgrünen, büscheligen Nadeln, die im Herbst oder Winter abfallen.
2. <ohne Plural> Holz der Lärche:
die Schindeln sind aus heimischer Lärche.

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Lạ̈r|che 〈f. 19; Bot.〉 Angehörige einer Gattung von Nadelhölzern der nördl. Halbkugel, deren Kurztriebe ihre Nadeln im Herbst abwerfen u. im nächsten Frühjahr wieder neue bilden: Larix; →a. Lerche [<mhd. larche, lerche <ahd. *larihha <lat. larix „Lärche“]

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Lạ̈r|che , die; -, -n [mhd. lerche, larche (ahd. nicht belegt) < lat. larix (Gen.: laricis)]:
a) in kühleren Regionen wachsender Nadelbaum mit hellgrünen büscheligen Nadeln, die im Herbst od. Winter abfallen;
b) <o. Pl.> harziges Holz der Lärche (a).

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Lärche,
 
Larix, Gattung der Kieferngewächse mit neun Arten in den kühleren Bereichen der Nordhalbkugel; sommergrüne Bäume mit weichen, dünnen Nadeln, die an den Langtrieben spiralig und zerstreut, an den Kurztrieben in dichten Büscheln stehen. Die bekannteste Art ist die bis 50 m hoch und bis 700 Jahre alt werdende Europäische Lärche (Gemeine Lärche, Larix decidua). Verbreitungsgebiete sind die Karpaten, die Alpen und die europäischen Mittelgebirge. Ihre charakteristischen Merkmale sind tiefrissige Borke, hellgrüne, im Herbst goldgelbe Nadeln, einhäusige Blüten, wobei die männlichen in rötlich gelben, hängenden Kätzchen, die weiblichen in aufrechten, purpurroten Zapfen stehen, sowie kleine, dreieckige Samen mit breitem Flügel. Forstwirtschaftlich bedeutend ist die Hybridlärche (Larix × eurolepis), eine aus der Japanlärche (Larix kaempferi) und der Europäischen Lärche um 1897 entstandene Hybride. - Das Holz verschiedener Arten wird als Bau- und Werkholz genutzt. Es besitzt einen schmalen, gelblichen Splint und einen braunroten Kern. Als Blutlärche wird das aus höheren Gebirgslagen stammende Holz der Europäischen Lärche (mit ausgeprägt rotfarbenem Kern) bezeichnet.
 
Krankheiten
 
und Schädlinge: Äste und Stamm werden in feuchten Lagen vom Lärchenkrebs, einer Pilzerkrankung, befallen, wodurch sich die Rinde auflöst und Harzfluss einsetzt. Bohrlöcher und Gänge sind das Fraßbild des Lärchenborkenkäfers. An Nadeln der Triebspitzen saugen Blasenfüße und bewirken das Wipfelsterben. Gallenläuse, Lärchenblattwespe und Lärchenminiermotte schädigen die Nadeln besonders im Frühjahr. Im Alpenraum kommt es periodisch zur Massenvermehrung des Grauen Lärchenwicklers, dessen Raupen in Gespinströhren die Nadeln befressen.
 

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Lạ̈r|che, die; -, -n [mhd. lerche, larche (ahd. nicht belegt) < lat. larix (Gen.: laricis)]: a) in kühleren Regionen wachsender Nadelbaum mit hellgrünen büscheligen Nadeln, die im Herbst od. Winter abfallen; b) <o. Pl.> harziges Holz der ↑Lärche (a).

Universal-Lexikon. 2012.