Akademik

Hunde-
hun|de-, Hun|de- [hʊndə] <Präfixoid, auch das Basiswort wird betont> (ugs. verstärkend):
dient der negativen Kennzeichnung und drückt Ablehnung aus:
1. adjektivisch; meist prädikativ überaus, sehr, in ganz besonderer Weise:
hundeelend; hundekalt; hundemüde.
2. <substantivisch>
a) überaus schwer, groß:
Hundearbeit; Hundekälte.
b) sehr schlecht, minderwertig:
Hundefraß; Hundeleben; Hundelohn; Hundewetter.

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hụn|de-, Hụn|de- (emotional, meist abwertend):
1. drückt in Bildungen mit Adjektiven eine Verstärkung aus; sehr:
hundemager, -schlecht, -übel.
2. drückt in Bildungen mit Substantiven aus, dass etw. als schlecht, miserabel angesehen wird:
Hundelohn, -wetter.
3. drückt in Bildungen mit Substantiven einen besonders hohen Grad von etw. aus:
Hundeangst, -hitze.

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hụn|de-, Hụn|de- (ugs., meist abwertend): 1. drückt in Bildungen mit Adjektiven eine Verstärkung aus/ sehr: hundemager, -schlecht, -übel. 2. drückt in Bildungen mit Substantiven aus, dass etw. als schlecht, miserabel angesehen wird: Hundelohn, -wetter. 3. drückt in Bildungen mit Substantiven einen besonders hohen Grad von etw. aus: Hundeangst, -hitze.

Universal-Lexikon. 2012.