Sessel:
setz dich doch in den Fauteuil.
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Fau|teuil 〈[fotø:j] m. 6; österr.; schweiz.〉 Arm-, Lehnsessel [frz., „Lehn-, Armstuhl, Sessel“, fränk. *faldistol „Faltstuhl“]
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Fau|teuil [fo'tœj ], der; -s, -s [frz. fauteuil < afrz. faldestueil, faldestoel = Faltstuhl, aus dem Germ., vgl. ahd. faltistuol = Faltstuhl] (österr., schweiz., sonst veraltend):
bequemer Polstersessel mit Armlehnen.
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Fauteuil
[fo'tœːj; französisch, aus älter faldestueil, faldestoel, von einem altfränkischen Wort mit der Bedeutung »Faltstuhl«] der, -s/-s, Bezeichnung für einen vollständig gepolsterten Sessel mit Arm- und Rückenlehne. In Deutschland wurde der Begriff Anfang des 18. Jahrhunderts aufgenommen.
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Fau|teuil [fo'tø:j], der; -s, -s [frz. fauteuil < afrz. faldestueil, faldestoel = Faltstuhl, aus dem Germ., vgl. ahd. faltistuol = Faltstuhl] (bes. österr., sonst veraltend): bequemer Polstersessel mit Armlehnen: sich in einen tiefen F. sinken lassen; Die Hotelzimmer, die ich kenne, haben kein Bad, nur winzige Waschbecken, abgewetzte -s, Ausblick in Hinterhöfe (Schwaiger, Wie kommt 23).
Universal-Lexikon. 2012.