Akademik

entspinnen
ent|spin|nen [ɛnt'ʃpɪnən], entspann, entsponnen <+ sich> (geh.):
zwischen jmdm. u. einem andern allmählich entstehen, sich entwickeln:
nach dem Essen entspann sich eine Debatte, ein Streit, ein lebhaftes Gespräch.
Syn.: aufkommen, sich ausbilden, sich bilden, 1 erwachsen, 1 werden.

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ent|spịn|nen 〈V. refl. 245; hat〉 sich \entspinnen anfangen, beginnen, sich entwickeln ● es entspann sich eine Beziehung zwischen ...; ein Gespräch entspann sich zwischen ihnen (über ...)

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ent|spịn|nen, sich <st. V.; hat (geh.):
zwischen jmdm. u. einem andern allmählich entstehen, sich entwickeln:
es entspann sich [zwischen ihnen] ein Gespräch, eine Freundschaft.

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ent|spịn|nen, sich <st. V.; hat: zwischen jmdm. u. einem andern allmählich entstehen, sich entwickeln: es entspann sich [zwischen ihnen] ein Gespräch, eine Freundschaft; Es entspann sich ein längerer Wortwechsel (Leip, Klabauterflagge 30); Da er ein umgänglicher Mann war ..., entspann sich bald ein herzlicher Verkehr (Kusenberg, Mal 54); und dann hatte ein Streit sich entsponnen (Th. Mann, Buddenbrooks 249).

Universal-Lexikon. 2012.