1. Stimme in der mittleren Lage zwischen Bass und Tenor:
er hat einen wohlklingenden, weichen Bariton.
2. Sänger mit einer Stimme in der mittleren Lage:
er war ein berühmter Bariton.
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Ba|ri|ton 〈m. 1; Mus.〉
1. mittlere Stimmlage der Männer
2. = Baritonstimme
3. Sänger mit Baritonstimme
4. = Baryton
[<ital. baritone <grch. barys „schwer, tief“ + tonos „Ton“]
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Ba|ri|ton ['ba(:)ritɔn], der; -s, -e […o:nə] [ital. baritono, zu griech. barýtonos = volltönend] (Musik):
1. Männerstimme in der mittleren Lage zwischen Tenor u. Bass.
2. <o. Pl.> solistische Baritonpartie in einem Musikstück:
den B. singen.
3. Sänger mit Baritonstimme:
ein gefeierter B.
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Bariton,
1) Stimmgattung, die mittlere Männerstimme;
2) Kurzform für Baritonsaxophon;
3) auch Baryton, ursprünglich Euphonium; hohes Bassinstrument (Baritonlage) der Familie der Bügelhörner; weiter mensuriert als Tenorhorn, deshalb vollerer Klang in der Tiefe; drei bis vier Ventile; in C (Bassschlüssel), aber auch transponierend in B (Violinschlüssel), Tonumfang wie Tenorhorn (E-b1), jedoch zusätzlich Pedaltöne; mithilfe des 4. Ventils kann abwärts lückenlos bis E1 geblasen werden. Im Blasorchester meist im Satz mit Tenorhorn (zweistimmig), aber auch als hohe Tuba eingesetzt. In kleinen Bläsergruppen dient das Bariton oft als Bass.
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Universal-Lexikon. 2012.