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auswärts
aus|wärts ['au̮svɛrts̮] <Adverb>:
1. nach außen (gerichtet, gebogen o. Ä.) /Ggs. einwärts/: die Stäbe sind stark nach auswärts gebogen.
Syn.: außen.
2.
a) außerhalb des Hauses; nicht zu Hause:
auswärts essen.
b) außerhalb des Ortes; nicht am Ort:
auswärts studieren; von auswärts kommen.
Syn.: außerhalb.

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aus|wärts 〈Adv.〉 nach außen, nach draußen, außerhalb (des Hauses, des Ortes, der Stadt) ● \auswärts essen; die Tür ist \auswärts zu öffnen; die Füße \auswärts setzen; \auswärts wohnen; Besuch von \auswärts haben

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aus|wärts <Adv.> [-wärts]:
1. nach außen:
die Stäbe sind stark nach a. gebogen.
2.
a) nicht zu Hause:
a. essen;
b) nicht am Ort:
viele Schulkinder kommen von a. (von einem anderen Ort);
a. (Sport; auf dem gegnerischen Platz, in der gegnerischen Halle o. Ä.) spielen, antreten müssen.

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aus|wärts <Adv.> [↑-wärts]: 1. nach außen: die Stäbe sind stark [nach] a. gebogen; a. gehen, laufen (ugs.; mit nach außen gerichteten Füßen gehen); ∙ Totgeschlagen, wer a. (ins Ausland) geht (Büchner, Dantons Tod I, 2). 2. a) nicht zu Hause: a. essen; b) nicht am Ort: viele Schüler wohnen, kommen von a. (von einem anderen Ort); a. (Sport; auf dem gegnerischen Platz, in der gegnerischen Halle o. Ä.) spielen, antreten müssen; *a. reden, sprechen (ugs. scherzh.; nicht die heimische Mundart, eine andere Sprache sprechen).

Universal-Lexikon. 2012.