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anfreunden
an|freun|den ['anfrɔy̮ndn̩], freundete an, angefreundet <+ sich>:
1. eine Freundschaft beginnen:
sich leicht, schwer mit jmdm. anfreunden.
Syn.: sich befreunden, Freundschaft schließen.
2. sich allmählich mit etwas, was für die Zukunft wahrscheinlich als Faktum gegeben ist, vertraut machen:
sich mit einem Gedanken, einer Idee anfreunden; er konnte sich mit der Vorstellung, in Zukunft Weihnachten ohne Geschenke zu feiern, nicht so recht anfreunden.
Syn.: sich gewöhnen.

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ạn||freun|den 〈V. refl.; hat
1. sich (mit jmdm.) \anfreunden Freunde werden, Freundschaft schließen (mit jmdm.)
2. sich mit etwas \anfreunden sich an etwas gewöhnen, Gefallen an etwas finden

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ạn|freun|den , sich <sw. V.; hat:
1. sich mit jmdm., miteinander befreunden, eine Freundschaft beginnen:
sich leicht, schwer mit jmdm. a.;
die beiden haben sich rasch angefreundet (sind miteinander vertraut, zu Freunden geworden).
2. sich an etw. gewöhnen, sich mit etw. vertraut machen:
sich mit einem Gedanken, einer Vorstellung a.

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ạn|freun|den, sich <sw. V.; hat: 1. sich mit jmdm., miteinander befreunden, eine Freundschaft beginnen: sich leicht, schwer mit jmdm. a.; Ich freundete mich mit drei Berliner Mädchen an (K. Mann, Wendepunkt 94); die beiden haben sich rasch angefreundet (sind miteinander vertraut, zu Freunden geworden). 2. sich an etw. gewöhnen, sich mit etw. vertraut machen: sich mit einem Gedanken, einer Vorstellung a.; Die Getriebewerker gehörten zu den ersten, die sich mit elektronischer Datenverarbeitung anfreundeten (Freie Presse 30. 4. 88, 3).

Universal-Lexikon. 2012.