gestört; nicht fest; unstabil; unstet; unsicher; labil; anfällig; ruhelos; wechselhaft; unbeständig; nicht stabil
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ịn|sta|bil 〈Adj.〉 nicht stabil, schwankend, unbeständig; Ggs stabil ● \instabiler Atomkern A., der sich durch radioaktiven Zerfall in einen anderen Atomkern umwandelt
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ịn|sta|bil [↑ in- (2) u. ↑ stabil] gesagt von einem physikal. System, bei dem bereits minimale Veränderungen entweder zum Übergang in einen anderen, stabilen Zustand führen oder es immer weiter weg vom urspr. Zustand treiben. – Ggs.: stabil.
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ịn|sta|bil [auch: …'bi:l , …st… ] <Adj.> [lat. instabilis, aus: in- = un-, nicht u. stabilis, ↑ stabil]:
1. (bes. Physik, Technik) nicht im Gleichgewicht bleibend; in sich nicht fest, nicht gleich[mäßig], nicht konstant bleibend:
ein -es Gerüst;
eine -e Konstruktion;
ein -es Atom (Atom, dessen Kern durch radioaktiven Prozess von selbst zerfällt).
2. veränderlich, schwankend; nicht beständig, nicht dauerhaft:
der -e politische Zustand des Landes;
eine sehr -e wirtschaftliche Lage;
mit Rücksicht auf seinen -en Gesundheitszustand;
(Meteorol.:) eine -e Temperaturschichtung der Atmosphäre.
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ịn|sta|bil [auch: - -'-] <Adj.> [lat. instabilis, aus: in- = un-, nicht u. stabilis, ↑stabil]: 1. (bes. Physik, Technik) nicht im Gleichgewicht bleibend; in sich nicht fest, nicht gleich[mäßig], nicht konstant bleibend: ein -es Gerüst; eine -e Konstruktion; ein -es Atom (Atom, dessen Kern durch radioaktiven Prozess von selbst zerfällt); Lediglich in Spitzkehren fühlt sich die Maschine um die Lenkachse etwas i. an (NZZ 27. 8. 86, 7). 2. veränderlich, schwankend; nicht beständig, nicht dauerhaft: der -e politische Zustand eines Landes; mit einem langen Vortrag über Kriegsgefahren, über die -e Weltlage (Spiegel 10, 1980, 40); Mit flotten Sprüchen trat der Minister dem für einen Politiker tödlichen Verdacht entgegen, gesundheitlich i. zu sein (Rhein. Merkur 2. 2. 85, 4); (Met.:) eine -e Temperaturschichtung der Atmosphäre.
Universal-Lexikon. 2012.