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Seegang
Wellen; Wellenschlag; Gewoge; Wellengang; Dünung

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See|gang 〈m. 1u; unz.〉 Bewegung der See, Wellengang ● hoher, leichter, schwerer, starker \Seegang

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See|gang, der <o. Pl.>:
stärkerer Wellengang auf dem Meer:
bei [starkem] S.

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Seegang,
 
die winderzeugten Kapillar- und Schwerewellen (Meereswellen) an der Oberfläche des Meeres mit Wellenperioden von bis zu 30 Sekunden Dauer. Solange der Seegang unter dem direkten Einfluss des erzeugenden Windfeldes steht, wird er Windsee, anderenfalls Dünung genannt. Wellenhöhe, -länge und -periode des Seegangs nehmen mit wachsender Windstärke, wachsender Einwirkdauer und wachsender Wirklänge des Windes (räumliche Erstreckung des Windfeldes) zu. Dabei erreichen die Wellenhöhen Höchstwerte von etwa 30 m, die Wellenlängen bis zu 1 000 m.

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See|gang, der <o. Pl.>: stärkerer Wellengang auf dem Meer: weil schwerer S. herrschte (Ott, Haie 120); Wir haben ja allerhand S. (Hausmann, Abel 135); bei [starkem] S.

Universal-Lexikon. 2012.