Flamme
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Lo|he ['lo:ə], die; -, -n (geh.):große Flamme:
die flackernde Lohe; die Lohe schlug zum Himmel.
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Lo|he1 〈f. 19〉 lodernde Flamme [<ahd. loug; zu idg. *leuk- „licht, leuchten“; → licht]
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Lo|he2 〈f. 19〉 gemahlene Rinde (bes.von jungen Fichten od. Eichen) zum Gerben [<ahd. lo, Gen. lowes <germ. *law(w)a „abgelöste Baumrinde“; zu idg. *leu- „lösen“; verwandt mit Laub]
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in heftiger Aufwärtsbewegung brennende, große Flamme[n].
2Lo|he , die; -, -n [mhd., ahd. lō, urspr. = Abgeschältes, Losgelöstes]:
zum Gerben verwendete, zerkleinerte Rinde, bes. von jungen Eichen u. Fichten; Gerberlohe.
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Lohe
[althochdeutsch lō, ursprünglich »Abgeschältes«], Lederherstellung: Gerberlohe, zerkleinerte gerbstoffreiche Rinden und Baumfrüchte, die zur Herstellung von lohgarem Leder nach dem Verfahren der Grubengerbung (Gerbung) und als Ausgangsmaterial für die Gewinnung von Gerbextrakt (Gerbstoffe) verwendet werden.
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1Lo|he, die; -, -n [mhd. lohe, ahd. loug = Flamme, Feuer, verw. mit ↑licht] (geh.): in heftiger Aufwärtsbewegung brennende, große Flamme[n]: Aber Walhall ist versunken in wabernder L. (Erné, Kellerkneipe 60); Ü Eine L. Ruß fuhr heraus (= aus dem Bäckereischornstein) und beschmutzte ihn (Strittmatter, Wundertäter 110).
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2Lo|he, die; -, -n [mhd., ahd. lō, urspr. = Abgeschältes, Losgelöstes]: zum Gerben verwendete, zerkleinerte Rinde, bes. von jungen Eichen u. Fichten; Gerberlohe.
Universal-Lexikon. 2012.