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wẹg||wi|schen 〈V. tr.; hat〉 durch Wischen entfernen ● er wischte alle ihre Einwände mit einer kurzen Handbewegung weg 〈fig.〉; einen Tropfen \wegwischen; Wörter an der Tafel \wegwischen
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wẹg|wi|schen <sw. V.>:
1. <hat> wischend entfernen:
einen Satz an der Tafel, das verschüttete Bier [mit dem Schwamm] w.;
einen Flecken, den Staub, die Fingerabdrücke w.;
sich den Schweiß [von der Stirn] w.;
ihre Angst war wie weggewischt (war plötzlich nicht mehr vorhanden).
2. <ist> (bes. Kfz-Wesen Jargon) [unkontrolliert] wegrutschen:
das Heck wischte weg.
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wẹg|wi|schen <sw. V.>: 1. wischend entfernen <hat>: einen Satz an der Tafel, das verschüttete Bier [mit dem Schwamm] w.; einen Flecken, den Staub, die Fingerabdrücke w.; sich den Schweiß [von der Stirn] w.; ihre Angst war wie weggewischt (war plötzlich nicht mehr vorhanden); seine Warnung wurde weggewischt (als unbegründet abgetan, ignoriert; NZZ 21. 1. 83, 4). 2. <ist> a) sich wischend (3) wegbewegen: die Katze wischte weg; ah, du willst dich einnebeln ..., du feige Schleiereule ... wischst mir nicht weg (Fr. Wolf, Menetekel 257); b) (bes. Kfz-W. Jargon) [unkontrolliert] wegrutschen: Auf glatter Fahrbahn wischt das Heck gern mal weg (ADAC-Motorwelt 2, 1987, 23).
Universal-Lexikon. 2012.