Akademik

Indolenz
Schmerzfreiheit; Schmerzlosigkeit

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In|do|lẹnz 〈f. 20; unz.〉 indolentes Verhalten [<lat. indolentia]

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Ịn|do|lenz [auch: …'lɛnt̮s ], die; - [lat. indolentia]:
das Indolentsein.

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Ịn|do|lenz [auch: - -'-], die; - [lat. indolentia]: 1. (bildungsspr.) das Indolentsein (1), geistige Trägheit u. Gleichgültigkeit: Da wurde einer zum Facharbeiter angelernt, der aus angeborener oder erworbener I. besser als Handlanger geeignet wäre (profil 46, 1983, 34); Es gibt Gewalttätigkeit durch Duldung, Einschüchterung durch I. (W. Brandt, Begegnungen 555); Mit wie viel Arroganz und I. ist ein Stadtrat gesegnet, der die Forderung des Stadtparlaments, der Bürger insgesamt, mit »Hilfsgrößen« abbürstet (FR 15. 1. 98, 3). 2. (Med.) das Indolentsein (2).

Universal-Lexikon. 2012.