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Keim|ling 〈m. 1; Biol.〉
1. der in Keimwurzel, Keimblätter u. Stängel gegliederte Embryo im Samen
2. die aus dem Samen hervorgehende junge Pflanze
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Keim|ling, der; -s, -e:
1. (Bot.) junge, gerade aus dem Keim sich entwickelnde Pflanze:
die -e vor Frost schützen.
2. (Biol., Med.) Embryo.
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Keimling,
bei Pflanze, Tier und Mensch der Embryo, bei Pflanzen auch die Keimpflanze (Jungpflanze während des Stadiums der Keimung).
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Keim|ling, der; -s, -e: 1. (Bot.) junge, gerade aus dem Keim sich entwickelnde Pflanze: die -e vor Frost schützen; Schnecken lieben schlaffe Setzlinge. Stramme -e aus Direktsaat mögen sie weniger (natur 3, 1991, 83). 2. (Biol., Med.) Embryo: Die aus Abtreibungen stammenden menschlichen -e waren ... in einem Stahlfass gefunden worden (Basler Zeitung 9. 10. 85, 12); Die Befruchtung außerhalb des Mutterleibs, die Langzeitlagerung von -en in Tiefkühltruhen ... - das alles gehört inzwischen zur gynäkologischen Routine (Spiegel 3, 1986, 166).
Universal-Lexikon. 2012.