Neugeborenenmedizin
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Neo|na|to|lo|gie 〈f. 19; unz.; Med.〉 Teilgebiet der Medizin, das sich mit der Physiologie u. Pathologie Neugeborener befasst [<lat. neonatus „neugeboren“ + ...logie]
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Neo|natologie
die, -, Spezialgebiet der Kinderheilkunde, das sich mit der Erforschung der Besonderheiten des Neugeborenenalters, v. a. mit Vorbeugung und Behandlung von Schäden und Erkrankungen bei Frühgeborenen, unter Einbeziehung der Pränataldiagnostik, befasst. Wesentliche Fortschritte stellten die Einführung des Inkubators dar und die Anwendung von künstlicher Beatmung, Ernährung und medikamentöser Infektionsprophylaxe sowie Surfactantsubstitution (Surfactant), durch die pulmonale Störungen erheblich reduziert werden konnten. Die 50 %-Überlebenswahrscheinlichkeit der Frühgeborenen konnte dadurch in den letzten 30 Jahren von 1 800 g auf 600 g Geburtsgewicht gesenkt werden.
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Universal-Lexikon. 2012.