schnippeln (umgangssprachlich)
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zer|schnei|den 〈V. tr. 224; hat〉 entzweischneiden, in Stücke schneiden
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zer|schnei|den <unr. V.; hat [mhd. zersnīden, ahd. zasnīden]:
1. in Stücke schneiden, durch einen Schnitt, durch Schnitte zerteilen:
einen Braten z.;
die Schnur mit der Schere z. (in zwei Teile trennen);
sie zerschnitt die Torte in zwölf Stücke;
Ü das Schiff zerschneidet (geh.; zerfurcht) die Wellen.
2. durch Schnitte, einen Schnitt verletzen, beschädigen, zerstören:
die Scherben zerschnitten seine Fußsohlen;
sie haben ihm die Reifen zerschnitten;
Ü ein gellender Schrei zerschnitt die Stille.
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zer|schnei|den <unr. V.; hat [mhd. zersnīden, ahd. zasnīden]: 1. in [zwei] Stücke schneiden, durch einen Schnitt, durch Schnitte zerteilen: einen Braten z.; die Schnur mit der Schere z.; sie zerschnitt die Torte in zwölf Stücke; die Einbrecher haben die Zäune zerschnitten (v. d. Grün, Glatteis 119); Ü Eine unsichtbare ... Schere hatte sämtliche Bande, die ihn an diese Stadt fesselten, zerschnitten (Erich Kästner, Fabian 164); Die Bahntrasse würde die Lebensräume von Zwergtrappe, Spießflughuhn und Triel z. (natur 8, 1991, 22); das Schiff zerschneidet (geh.; zerfurcht) die Wellen. 2. durch Schnitte, einen Schnitt verletzen, beschädigen, zerstören: sie haben ihm die Reifen zerschnitten; Das Gebirge ... verwickelte ihn in schmerzhafte Kämpfe gegen das Dornengestrüpp und zerschnitt ihm die Hände mit Messern aus gesplittertem Stein (Ransmayr, Welt 226); Ü Ein scharfer Schmerz zerschnitt ihm die Brust (Frank, Tage 113); kein Möwenschrei zerschnitt die dumpfe Stille (Wiechert, Jeromin-Kinder 29).
Universal-Lexikon. 2012.