Akademik

beim
bei dem

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beim [bai̮m] <Verschmelzung von »bei« + »dem«>:
1.
a) <die Verschmelzung kann aufgelöst werden> der Baum steht beim Haus.
b) <die Verschmelzung kann nicht aufgelöst werden> jmdn. beim Wort nehmen.
2. <die Verschmelzung kann nicht aufgelöst werden> dient in Verbindung mit einem substantivierten Infinitiv und »sein« zur Bildung der Verlaufsform: beim Frühstücken sein (dabei sein, zu frühstücken).

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beim 〈Verschmelzungsform aus Präp. u. Art.〉
1. bei dem
2. bei einem

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beim <Präp. + Art.> [mhd. bime]:
1. <(auflösbar) in vielen Verbindungen> bei dem (vgl. bei).
2. (nicht auflösbar) in bestimmten Wendungen:
es bleibt alles b. Alten;
jmdn. b. Wort nehmen.
3. <beim + subst. Inf. + sein, zur Bildung der Verlaufsform> dabei sein, etw. zu tun; gerade etw. tun:
er war [gerade] b. Lesen.

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beim <Präp. + Art.> [mhd. bime]: 1. (auflösbar) in vielen Verbindungen; vgl. ↑bei. 2. (nicht auflösbar) in bestimmten Wendungen: es bleibt alles beim Alten; jmdn. beim Wort nehmen usw. 3. <beim + subst. Inf. + sein, zur Bildung der Verlaufsform> dabei sein, etw. zu tun; gerade etw. tun: er war [gerade] b. Lesen; Ich war grade beim Telefonieren (Eppendorfer, St. Pauli 135).

Universal-Lexikon. 2012.