(übertriebene) Emotionen; (übertriebene) Emotionalität
* * *
Ge|fühls|du|se|lei [gə'fy:lsdu:zəlai̮], die; -, -en:als übertrieben und sentimental empfundenes Gefühl, Mitgefühl:
bei meinem harten Job kann ich mir keine Gefühlsduseleien leisten; für ihn ist Naturschutz, Tierschutz nur Gefühlsduselei.
* * *
Ge|fühls|du|se|lei 〈f. 18; unz.; umg.〉 übertriebenes Gefühl, übertriebene Gefühlsäußerung, Sentimentalität
* * *
Ge|fühls|du|se|lei, die; -, -en (ugs. abwertend):
durch übertriebenes Gefühl, übertriebene Sentimentalität bestimmtes Denken, Verhalten.
* * *
Ge|fühls|du|se|lei, die; -, -en (ugs. abwertend): durch übertriebenes Gefühl, übertriebene Sentimentalität bestimmtes Denken, Verhalten: Sie sprachen vorhin vom harten, bösen Job, wo -en fehl am Platz sind (Hörzu 44, 1976, 38); Die Fachterminologie der virtuellen Welt ist ... frei von Redundanzen und abhold jeder G. (FR 6. 3. 99, 8); all jene delikaten Feinheiten im Verkehr der Geschlechter, die Balzac beschreibt, lösen sich ebenso wie tödliche Leidenschaften niemals in substanzlose G. auf (Pohrt, Endstation 8).
Universal-Lexikon. 2012.