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Mä|zen [mɛ'ts̮e:n], der; -s, -e, Mä|ze|na|tin [mɛts̮e'na:tɪn], die; -, -nen, Mä|ze|nin [mɛ'ts̮e:nɪn], die; -, -nen:Person, die künstlerische, kulturelle oder sportliche Tätigkeiten finanziell fördert:
er war Mäzen des berühmten Künstlers; sie gilt als Mäzenin/Mäzenatin des Fußballvereins.
Zus.: Kunstmäzen, Kunstmäzenatin, Kunstmäzenin.
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Mä|zen 〈m. 1〉 Kunstfreund, Gönner, Förderer von Künstlern [nach dem Römer Maecenas]
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Mä|zen, der; -s, -e [zu lat. Maecenas (etwa 70–8 v. Chr.), dem Namen des besonderen Gönners der Dichter Horaz u. Vergil] (bildungsspr.):
vermögender Privatmann, der [einen] Künstler od. Sportler bzw. Kunst, Kultur od. Sport mit finanziellen Mitteln fördert:
einen M. suchen, haben.
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Mäzen
[nach Gaius Maecenas] der, -s/-e, bildungssprachlich für: vermögender Privatmann, der mit finanziellen Mitteln Künstler oder Sportler beziehungsweise Kunst, Kultur oder Sport fördert; begrifflich abgesetzt gegenüber dem Sponsor, der seine Förderung mit der Vermarktung eines Produkts verbindet.
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Mä|zen, der; -s, -e [zu lat. Maecenas (etwa 70-8 v. Chr.), dem Namen des besonderen Gönners der Dichter Horaz u. Vergil] (bildungsspr.): vermögender Privatmann, der [einen] Künstler od. Sportler bzw. Kunst, Kultur od. Sport mit finanziellen Mitteln fördert: der M. eines Künstlers, eines Fußballvereins; einen M. suchen, finden, haben; der Staat als M.
Universal-Lexikon. 2012.