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Ästuar
[lateinisch, zu aestus »Wallung«, »Brandung«] das, -s/-e, unter dem Einfluss der Gezeitenströme schlauch- oder trichterförmig erweiterte Flussmündung, in der sich abfließendes Süßwasser und eindringendes Meerwasser vermischen und mit den Gezeiten wechselnde Fließrichtungen vorherrschen. Beispiele sind Elbe, Themse, Garonne, Ob, Sankt-Lorenz-Strom, Amazonas, Río de la Plata.
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Äs|tu|ar, das; -s, -e u. -ien [lat. aestuarium, zu: aestus = Brandung, eigtl. = Hitze, Glut]: trichterförmige Flussmündung.
Universal-Lexikon. 2012.