Eisstein
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Kryo|lith 〈m. 1; Min.〉 weißes bis rötlich braunes, sehr leicht schmelzbares Mineral [<grch. kryos „Frost“ + lithos „Stein“]
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Kry|o|lith [↑ kryo- u. ↑ -lith], der; -s, -e; Syn.: Eisstein, Natriumhexafluoroaluminat: Na3[AlF6]; farbloses bis eisgraues Mineral, Smp. 1009–1012 °C, das, haupts. synthetisch hergestellt, als Flussmittel bei der elektrolytischen Aluminiumgewinnung eingesetzt wird.
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Kryo|lith [auch: …'lɪt ], der; -s od. -en, -e[n] [zu griech. lithos = Stein, urspr., weil das Mineral so leicht schmelze wie Eis, später nach dem eisähnlichen Aussehen]:
weißes, auch rötliches bis bräunliches, sehr leicht schmelzbares Mineral, das bei der Herstellung von Aluminium, Milchglas, Emaille u. a. verwendet wird.
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Kryolịth
[zu griechisch líthos »Stein«] der, -s und -en/-e(n), schneeweißes, auch rötliches bis bräunliches oder schwarzes, monoklines Mineral der chemischen Zusammensetzung Na3[AlF6]; Härte nach Mohs 2,5-3, Dichte 2,95 g/cm3. Die vorherrschenden trüben Massen entstanden bei über 560 ºC (Ausbildung der kubischen Modifikation), die klaren Kristalle hydrothermal in Klüften bei niedrigeren Temperaturen. Der sehr leicht schmelzbare Kryolith wird als Flussmittel bei der elektrolytischen Gewinnung von Aluminium und als Trübungsmittel bei der Herstellung von Milchglas und Email verwendet. Er wird heute meist synthetisch (aus Natrium- und Aluminiumfluorid) hergestellt.
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Kry|o|lith [auch: ...lɪt], der; -s od. -en, -e[n] [zu griech. lithos = Stein, urspr., weil das Mineral so leicht schmelze wie Eis, später nach dem eisähnlichen Aussehen]: weißes, auch rötliches bis bräunliches, sehr leicht schmelzbares Mineral, das bei der Herstellung von Aluminium, Milchglas, Emaille u. a. verwendet wird.
Universal-Lexikon. 2012.