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Tru|bel ['tru:bl̩], der; -s:[mit Gewühl verbundenes] lebhaftes, geschäftiges oder lustiges Treiben:
in der Stadt herrschte [ein] großer Trubel; sich in den Trubel des Verkehrs stürzen.
Syn.: ↑ Betrieb.
Zus.: Faschingstrubel, Weihnachtstrubel.
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Tru|bel 〈m. 5; unz.〉 lebhaftes, lärmendes Durcheinander, geschäftiges od. lustiges Treiben vieler Personen ● auf dem Faschingsball, dem Jahrmarkt, der Party herrschte großer \Trubel; in der Stadt war viel, großer \Trubel [<frz. trouble, Rückbildung zu troubler „verwirren“ <mlat. *turbulare, lat. turbare „verwirren“; zu turba „Verwirrung“; → turbulent]
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Tru|bel, der; -s [frz. trouble = Verwirrung; Unruhe, zu: troubler = trüben; verwirren, beunruhigen, über das Vlat. zu lat. turba = Verwirrung; Lärm, Schar, Haufe]:
in der Stadt herrschte [ein] großer T.;
sie wollten dem T. des Festtags entgehen;
in dem allgemeinen T. waren die Kinder verloren gegangen;
sie stürzten sich in den dicksten T.;
aus dem T. nicht herauskommen (nicht zur Ruhe kommen);
Ü im T. der Ereignisse.
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Tru|bel, der; -s [frz. trouble = Verwirrung; Unruhe, zu: troubler = trüben; verwirren, beunruhigen, über das Vlat. zu lat. turba = Verwirrung; Lärm, Schar, Haufe]: [mit ↑Gewühl (2) verbundenes] lebhaftes geschäftiges od. lustiges Treiben: in der Stadt herrschte [ein] großer, ungeheurer, hektischer T.; sie wollten dem T. des Festtags entgehen; in dem T. waren die Kinder verloren gegangen; Professor Kuckuck sah ich nicht mehr im T. des Bahnsteigs (Th. Mann, Krull 322); sie stürzten sich in den dicksten T., in den T. auf der Tanzfläche; für Elfriede würde es besser sein, ... von dem T. im Hotel verschont zu bleiben (Danella, Hotel 48); aus dem T. nicht herauskommen (nicht zur Ruhe kommen); Ü im T. der Ereignisse.
Universal-Lexikon. 2012.