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Car|bo|li|ne|um 〈n.; -s; unz.; fachsprachl.〉 = Karbolineum
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Car|bo|li|ne|um [lat. carbo = Kohle u. oleum = Öl], das; -s; GS: Karbolineum: aus Steinkohlenteer erhältliches fl. Gemisch von carbo- u. heterocycl. Kohlenwasserstoffen als Konservierungsmittel für Holz.
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Carbolineum
das, -s, Karbolineum, braunrotes, teerartig riechendes Öl, das bei der Aufarbeitung des Anthracenöls (Teer) gewonnen wird; es enthält u. a. Phenole, Kresole, Anthracen, Phenanthren, Naphthalin und wird wegen seiner fäulnishemmenden und desinfizierenden Wirkung als Holzschutzmittel sowie auch (emulgiert mit Wasser) zur Bekämpfung von Obstbaumschädlingen verwendet.
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Car|bo|li|ne|um: ↑Karbolineum.
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Kar|bo|li|ne|um, (Fachspr.:) Carbolineum, das; -s [zu lat. oleum = Öl, also eigtl. = Kohlenöl]: braunrotes, nach Teer riechendes Öl, das als Schutzanstrich für Holz u. in verdünnter Form als Mittel zur Schädlingsbekämpfung an Obstbäumen dient.
Universal-Lexikon. 2012.