Fallott (österr.); Kleinkrimineller; Gauner
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Spitz|bu|be ['ʃpɪts̮bu:bə], der; -n, -n, Spitz|bü|bin [ʃpɪts̮by:bɪn], die; -, -nen:1. (veraltend abwertend) gerissener, nicht ganz ehrlicher Mensch:
diesem Spitzbuben ist er bald auf die Schliche gekommen; sie ist eine Spitzbübin.
2. (fam.) auf liebenswürdig-schalkhafte Art freches [kleines] Kind:
hab ich dich schon wieder beim Naschen erwischt, du Spitzbube/Spitzbübin.
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Spịtz|bu|be 〈m. 17〉
1. Dieb, Gauner, Ganove, Betrüger
2. Frechdachs, Schelm
[zu spitz in der Bedeutung „schlau“]
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Spịtz|bub (südd., österr., schweiz.), Spịtz|bu|be, der [urspr. = Falschspieler, zu ↑ spitz in der veralteten Bed. »überklug, scharfsinnig«]:
1. [gerissener] Dieb, Betrüger, Gauner:
der -e hat ihn übers Ohr gehauen.
2. (bezogen auf einen kleinen Jungen) Frechdachs, Schelm.
3. [H. u.] (südd., österr.) Gebäck, das aus zwei bzw. drei mit Marmelade aufeinandergeklebten einzelnen Plätzchen besteht.
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Spịtz|bu|be, der [urspr. = Falschspieler, zu ↑spitz in der veralteten Bed. „überklug, scharfsinnig“; 3: H. u.]: 1. (veraltend abwertend) [gerissener] Dieb, Betrüger, Gauner: -n und Zuhälter; der S. hat ihn übers Ohr gehauen. 2. (fam.) (bezogen auf einen kleinen Jungen) Frechdachs, Schelm. 3. (südd., österr.) Gebäck, das aus zwei bzw. drei mit Marmelade aufeinander geklebten einzelnen Plätzchen besteht.
Universal-Lexikon. 2012.