zu viel sein; übernehmen; überlasten
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über|for|dern [y:bɐ'fɔrdɐn] <tr.; hat:von jmdm. mehr verlangen, als er körperlich oder geistig leisten kann:
du überforderst die Kinder mit dieser Aufgabe; ich fühle mich überfordert.
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über|fọr|dern 〈V. tr.; hat〉 jmdn. \überfordern von jmdm. mehr fordern, als er geben kann ● du darfst das Kind nicht \überfordern; diese Aufgabe überfordert meine Kräfte; mit dieser Aufgabe bin ich überfordert diese A. kann ich nicht erfüllen
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über|fọr|dern <sw. V.; hat:
zu hohe Anforderungen an jmdn., sich, etw. stellen:
ein Kind mit Aufgaben ü.;
das Herz, den Kreislauf ü.;
das überfordert die Vorstellungskraft;
<oft im 2. Part.:> sich überfordert fühlen;
die Eltern waren mit der Erziehung ihres Kindes überfordert.
Dazu:
Über|fọr|de|rung, die; -, -en.
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über|fọr|dern <sw. V.; hat: zu hohe Anforderungen an jmdn., sich, etw. stellen: ein Kind mit Schularbeiten ü.; die Spieler, Rekruten ü.; das Herz, den Kreislauf ü.; Den folgenreichsten Ereignissen und Entdeckungen unserer Zeit ist gemeinsam, dass sie die menschliche Vorstellungskraft überfordern (Hochhuth, Stellvertreter 178); <oft im 2. Part.:> sich überfordert fühlen; aber ihre Geduld war bei weitem überfordert (Frischmuth, Herrin 55); von seiner Mutter, die mit ihren 13 Kindern total überfordert ist (Petersen, Resonanz 147); Er mobilisierte die Nationalgarde zur Unterstützung der ... überforderten Feuerwehren (Weser-Kurier 20. 5. 85, 12).
Universal-Lexikon. 2012.