Arachnoid (fachsprachlich)
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Spin|ne ['ʃpɪnə], die; -, -n:(zu den Gliederfüßern gehörendes) [Spinndrüsen besitzendes] Tier mit einem in Kopf-Brust-Stück und Hinterleib gegliederten Körper und vier Beinpaaren:
eine große, giftige Spinne; die Spinne sitzt, lauert im Netz; sie ekelt sich vor Spinnen.
Zus.: Giftspinne.
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Spịn|ne 〈f. 19〉 Angehörige einer Ordnung der Spinnentiere, deren Kopf u. Brust zum Kopf-Brust-Stück verschmolzen sind, an dem zwei Paar Mundwerkzeuge u. vier Paar Beine sitzen: Araneidae ● pfui \Spinne! 〈umg.〉 (als Ausdruck des Ekels, Abscheus); \Spinne am Abend erquickend und labend, \Spinne am Morgen bringt Kummer und Sorgen 〈Sprichw.〉 (fälschl. umgedeutet aus „spinnen am Abend ..., am Morgen ...“, denn wer schon am Morgen zum Broterwerb spinnen musste, war arm); →a. Spinnstube [<ahd. spinna <westgerm. *spennon „Spinnerin“; → spinnen]
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Spịn|ne; Syn.: Schweinchen, Euter: bei Laboratoriumsdestillationen nützliches Glasgerät mit (meist 4) an Spinnenbeine erinnernden Ansatzrohren für Vorlagekolben, die durch Drehen der S. um den zentralen Zulaufstutzen nacheinander mit dem Destillat beschickt werden können.
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Spịn|ne , die; -, -n [mhd. spinne, ahd. spinna, eigtl. = die Spinnende, Fadenziehende, zu ↑ spinnen]:
1. (zu den Gliederfüßern gehörendes, in zahlreichen Arten vorkommendes) [Spinndrüsen besitzendes] Tier mit einem in Kopf-Brust-Stück u. Hinterleib gegliederten Körper u. vier Beinpaaren:
die S. spinnt, webt ihr Netz;
die S. sitzt, lauert im Netz;
Spr S. am Morgen [bringt] Kummer und Sorgen, S. am Abend erquickend und labend (urspr. auf das Spinnen bezogen, das materielle Not anzeigt, wenn es schon morgens erforderlich ist, abends dagegen ein geselliges Vergnügen bedeutet);
☆ pfui S.! (ugs.; Ausruf des Abscheus, Ekels).
2. (abwertend) boshafte, hässliche Frau [von dürrer Gestalt].
3. (bes. Verkehrsw.) Stelle, an der fünf od. mehr Wege, Straßen zusammenlaufen.
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Spinne
[engl. spider] (Crawler), ein von Suchmaschinen eingesetzter Roboter zum Durchsuchen des Internets.
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Spịn|ne, die; -, -n [mhd. spinne, ahd. spinna, eigtl. = die Spinnende, Fadenziehende, zu ↑spinnen]: 1. (zu den Gliederfüßern gehörendes, in zahlreichen Arten vorkommendes) [Spinndrüsen besitzendes] Tier mit einem in Kopf-Brust-Stück u. Hinterleib gegliederten Körper u. vier Beinpaaren: die S. spinnt, webt ihr Netz; die S. sitzt, lauert im Netz; Am Forbes Boulevard ... sitzt Mark Goldman in der Zentrale von Galoob Toys wie eine S. im Netz (Woche 14. 11. 97, 18); die S. zieht ihre Fäden, lässt sich an einem Faden herab; Spr S. am Morgen [bringt] Kummer und Sorgen, S. am Abend erquickend und labend (urspr. auf das Spinnen bezogen, das materielle Not anzeigt, wenn es schon morgens erforderlich ist, abends dagegen ein geselliges Vergnügen bedeutet); *pfui S.! (ugs.; Ausruf des Abscheus, Ekels). 2. (abwertend) boshafte, hässliche Frau [von dürrer Gestalt]: diese alte S.! 3. (bes. Verkehrsw.) Stelle, an der fünf od. mehr Wege, Straßen zusammenlaufen.
Universal-Lexikon. 2012.