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exis|tie|ren [ɛksɪs'ti:rən] <itr.; hat:1. vorhanden sein, da sein, bestehen:
diese Person existiert nur in deiner Fantasie; das alte Haus, dieser Verein existiert noch.
2. von einem [geringen] Geldbetrag leben; sein Auskommen haben:
von zweihundert Euro im Monat kann man kaum existieren; sie hat wenigstens das Notwendigste, um existieren zu können.
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exis|tie|ren 〈V. intr.; hat〉
1. vorhanden sein, bestehen, leben
2. auskommen, zurechtkommen
● hier existiert nicht einmal ein Krankenhaus; damit, davon kann niemand \existieren [<lat. exsistere „ins Leben treten“]
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exis|tie|ren <sw. V.; hat [lat. ex(s)istere = heraus-, hervortreten, vorhanden sein, zu: sistere = (sich) hinstellen, stellen]:
1. vorhanden sein, da sein, bestehen:
das alte Haus existiert noch;
diese Dinge existieren nur in deiner Fantasie;
es existieren keine Aufzeichnungen mehr darüber.
2. leben, sein Auskommen haben:
von 300 Euro monatlich kann man kaum e.
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exis|tie|ren <sw. V.; hat [lat. ex(s)istere = heraus-, hervortreten, vorhanden sein, zu: sistere = (sich) hinstellen, stellen]: 1. vorhanden sein, da sein, bestehen: das alte Haus, dieser Verein existiert noch; diese Dinge existieren nur in deiner Fantasie; es existieren keine Aufzeichnungen mehr darüber; sie habe sich damit abgefunden, dass ihre Ehe nur noch auf dem Papier existierte (Sebastian, Krankenhaus 55); wir haben gesagt, dass wir mit vielen Sachen, die hier existieren (die es hier gibt), nicht einverstanden sind (tip 12, 1984, 86). 2. leben, sein Auskommen haben: sie hat das Nötigste, um e. zu können; von 400 Mark monatlich kann man kaum e.; Andreas bekam Geld von seiner Mutter. Sonst hätten wir ja gar nicht e. können (Danella, Hotel 147).
Universal-Lexikon. 2012.