Akademik

Gimpel
Dompfaff

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Gịm|pel 〈m. 5; Zool.〉
1. einheimischer kräftiger, schwarz-grauer, im männl. Geschlecht rotbäuchiger Singvogel: Pyrrhula pyrrhula; Sy Dompfaff
2. 〈fig.〉 törichter, einfältiger Mensch
[<mhd. gümpel; zu mhd. gumpen „hüpfen, springen“; (fig.) Übertragung von dem leicht zu fangenden Vogel]

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Gịm|pel, der; -s, -:
1. [mhd. gümpel, zu: gumpen = hüpfen, springen (nach den ungeschickten Sprüngen auf ebener Erde)] (zu den Finken gehörender) Vogel mit kurzem, kräftigem Schnabel, grauschwarzem Gefieder u. (beim Männchen) roter Brust; Dompfaff.
2. [in Anspielung darauf, dass der Vogel leicht im Garn zu fangen ist] (ugs. abwertend) einfältiger, unerfahrener, unbeholfener Mensch.

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Gimpel
 
[mittelhochdeutsch gümpel, zu gumpen »hüpfen«, »springen«\], der Dompfaff.
 

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Gịm|pel, der; -s, - [1: mhd. gümpel, zu: gumpen = hüpfen, springen (nach den ungeschickten Sprüngen auf ebener Erde); 2: in Anspielung darauf, dass der Vogel leicht im Garn zu fangen ist]: 1. (zu den Finken gehörender) Vogel mit kurzem, kräftigem Schnabel, grauschwarzem Gefieder u. (beim Männchen) roter Brust; Dompfaff. 2. (ugs. abwertend) einfältiger, unerfahrener, unbeholfener Mensch: Ich mische mich aber nicht in deine dämlichen Geschäfte. Du G. wirst sie ja doch nur verderben (Th. Mann, Krull 164).

Universal-Lexikon. 2012.