Akademik

Kinästhesie
Bewegungssinn; Bewegungsgefühl; kinästhetische Wahrnehmung

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Kin|äs|the|sie auch: Ki|näs|the|sie 〈f. 19; unz.; Med.〉
1. Bewegungsgefühl, Bewegungsempfindung
2. Empfindung für Muskeln, Sehnen u. Gelenke
[<grch. kinein „bewegen“ + aisthesis „Wahrnehmung“]

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Ki|n|äs|the|sie, die; - [zu griech. kineĩn = bewegen u. ai̓sthēsis = Sinneswahrnehmung] (Med., Zool.):
Fähigkeit, Bewegungen der Körperteile unbewusst zu kontrollieren u. zu steuern.

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Kinästhesie,
 
die Fähigkeit vieler Wirbeltiere und des Menschen, die über Propriorezeptoren wahrgenommene Stellung der Körperteile zueinander sowie Lage und Bewegungsrichtung derselben im Raum (v. a. unbewusst reflektorisch) zu kontrollieren und zu steuern.
 

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Kin|äs|the|sie, die; - [zu griech. kineĩn = bewegen u. aísthēsis = Sinneswahrnehmung] (Med., Zool.): Fähigkeit, Bewegungen der Körperteile unbewusst zu kontrollieren u. zu steuern.

Universal-Lexikon. 2012.