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um|fạn|gen 〈V. tr. 132; hat〉
1. etwas \umfangen umfassen
2. jmdn. \umfangen umarmen
● er umfing sie mit seinen Blicken er ließ seine Blicke auf ihr ruhen [<mhd. umbevahen, umbevan „umschließen, umfassen“; zu vahen, van „fassen, fangen“; → fangen]
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um|fạn|gen <st. V.; hat [älter: umfahen, mhd. umbevāhen, ahd. umbifāhan, zu ↑ fangen in dessen alter Bed. »fassen«] (geh.):
mit den Armen umfassen, fest in die Arme schließen; umarmen:
sie hielt das Kind [mit beiden Armen] umfangen;
Ü tiefe Stille, Dunkelheit umfing uns.
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um|fạn|gen <st. V.; hat [älter: umfahen, mhd. umbevāhen, ahd. umbifāhan, zu ↑fangen in dessen alter Bed. „fassen“] (geh.): mit den Armen umfassen, fest in die Arme schließen; umarmen: Sie umfing ihn, hielt seinen Kopf ..., so fest es nötig war, bis Küstermann zur Ruhe kam (Hahn, Mann 72); sie hielt das Kind [mit beiden Armen] umfangen; Ü tiefe Stille, Dunkelheit umfing uns; Die kurze Brücke überspannte einen Wassergraben, der das Institutsgelände umfing (Springer, Was 22); Efeu umfing die Außenmauern (Ransmayr, Welt 248).
Universal-Lexikon. 2012.