Akademik

drauf
bekifft (umgangssprachlich); stoned (umgangssprachlich); zugeknallt (umgangssprachlich); drogenberauscht; dicht (umgangssprachlich); zugedröhnt (umgangssprachlich); zu (umgangssprachlich)

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drauf [drau̮f] <Adverb> (ugs.):
darauf:
ein Stück Kuchen mit Sahne drauf;
gut o. ä. drauf sein: gut o. ä. gelaunt sein, in guter o. ä. Stimmung sein:
er ist heute aber besonders gut drauf;
drauf und dran sein, etwas zu tun: fast so weit sein, etwas [Negatives] zu tun:
sie war drauf und dran, zu kündigen.

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drauf 〈Adv.; umg.〉 = darauf ● \drauf! (als Ermunterung bei Raufereien); immer feste \drauf!; \drauf und dran sein, etwas zu tun im Begriff sein, gerade anfangen wollen; gut \drauf sein 〈umg.〉 sich in einer guten Stimmung, in einem gutem Zustand befinden; \drauf sein 〈Drogenszene〉 drogenabhängig sein, unter Drogeneinwirkung stehen

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drauf [mhd. drūf, aus: dār ūf = darauf] (ugs.):
darauf (1-4):
gut/schlecht o. Ä. d. sein (in einer bestimmten Weise gelaunt sein, in einer bestimmten Stimmung sein);
d. und dran sein, etw. zu tun (fast so weit sein, etw. [Negatives] zu tun: ich war d. und dran, alles hinzuwerfen).

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drauf [mhd. drūf, aus: dār ūf = darauf] (ugs.): ↑darauf (1-4): *d. und dran sein, etw. zu tun (fast so weit sein, etw. [Negatives] zu tun): ich war d. und dran, alles hinzuwerfen; gut/schlecht o. ä. d. sein (in einer bestimmten Weise gelaunt sein, in einer bestimmten Stimmung sein): Bei dieser Musik hake ich einfach aus. Bin richtig frei, echt gut d. (ran 3, 1980, 41); „Auch wenn ich schlecht d. bin. Gerade dann kommen oft Leute auf mich zu.“ (Frings, Männer 909); Ich könnte ihr ins Gesicht springen, wenn sie so d. ist, patzig und verwöhnt (Straessle, Herzradieschen 53).

Universal-Lexikon. 2012.