Vogelmilben,
Sammelbezeichnung für Milben, die an Vögeln schmarotzen. Sie ernähren sich entweder von Hornschuppen des Gefieders (Gefiedermilben), dringen in die Haut oder die Federbälge ein, z. B. die Federbalgmilbe (Harpirhynchus nidulans, Sarcopterinus nidulans), wodurch die Vögel die Federn verlieren, erkranken und abmagern, oder sie saugen Blut, wie die bis 0,75 mm lange (voll gesogen größere) Vogelmilbe (Hühnermilbe; Dermanyssus gallinae), die Hühner, Stubenvögel (gelegentlich auch Menschen) befällt.
Universal-Lexikon. 2012.