Venenverödung
[v-], Sklerotherapie, Verödung von gestauten oberflächlichen Venen (Krampfadern, Hämorrhoiden) durch Injektion eines Venenverödungsmittels; dieses bewirkt eine Entzündung der innersten Gefäßwandschicht mit Lumenverödung. Dadurch kommt es zu einer Druckentlastung und Zirkulationsverbesserung. Die Venenverödung kann auch unter Vorspritzen von etwa 1 ml Luft (Airbloctechnik) zur Verminderung der erforderlichen Menge, Verzögerung des Abflusses und besseren Verteilung des Arzneimittels durchgeführt werden.
Universal-Lexikon. 2012.