Akademik

trunken
voll (umgangssprachlich); zu (umgangssprachlich); hacke (umgangssprachlich); alkoholisiert; besoffen (umgangssprachlich); blau (umgangssprachlich); betrunken; breit (umgangssprachlich)

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trun|ken ['trʊŋkn̩] <Adj.> (geh.):
1. sich (durch die Wirkung des Alkohols) in einem Rauschzustand befindend:
er war trunken von Wein.
Syn.: angeheitert, angetrunken, berauscht, beschwipst (ugs.), besoffen (salopp), betrunken, blau (ugs.), sternhagelvoll (ugs.), voll (ugs.).
2. überaus glücklich und begeistert, von Gefühlen überwältigt:
trunken vor Freude; der Sieg machte sie ganz trunken.
Zus.: glückstrunken, siegestrunken.

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trụn|ken 〈Adj.〉
1. betrunken
2. 〈fig.〉 ganz erfüllt (freude\trunken, wonne\trunken)
● \trunken sein; \trunken von dem herrlichen Anblick 〈fig.〉; \trunken vor Begeisterung, vor Wonne [→ trinken]

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trụn|ken <Adj.> [mhd. trunken, ahd. trunchan, trunkan, zu trinken] (geh.):
1. sich durch die Wirkung alkoholischer Getränke in einem Rauschzustand befindend; berauscht, betrunken:
sie waren t. von/vom Wein;
jmdn. [mit Schnaps] t. machen.
2. in einen Rausch (2) versetzt od. einen entsprechenden Gemütszustand erkennen lassend:
-er Übermut;
-e Freude;
-e Tage;
t. von/vor Freude, Begeisterung, Glück;
von einer Idee t. sein;
der Sieg, die Musik machte sie t.

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trụn|ken <Adj.> [mhd. trunken, ahd. trunchan, trunkan, zu ↑trinken] (geh.): 1. sich durch die Wirkung alkoholischer Getränke in einem Rauschzustand befindend; berauscht, betrunken: sie waren t. von/vom Wein; jmdn. [mit Schnaps] t. machen; ein jeder ist selbst dafür verantwortlich, dass er die Kontrolle über sich behält und - ob t. oder nicht - unsere Gesetze achtet (NNN 1. 3. 88, 6); als die Taufgesellschaft schon satt und t. mit Ellenbogen den langen Tisch belastete (Grass, Hundejahre 35). 2. in einen ↑Rausch (2) versetzt od. einen entsprechenden Gemütszustand erkennen lassend: -er Übermut; -e Freude; -e Tage; es waren -e Wochen (Gaiser, Jagd 45); t. von/vor Freude, Begeisterung, Glück; er war auch t. von Eifersucht! (Maass, Gouffé 149); von einer Idee t. sein; der Sieg, die Musik machte sie t.; Beethovens Neunte macht die späte Hörergemeinde t. (Fries, Weg 171).

Universal-Lexikon. 2012.