Organvergrößerung
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Hy|per|tro|phie 〈f. 19; Med.〉 übermäßige Vergrößerung, übermäßiges Wachstum (von Gewebe, eines Organs); Ggs Hypotrophie [<grch. hyper „über(mäßig)“ + trophe „Nahrung“]
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Hy|per|tro|phie, die; -, -n [zu griech. trophe̅̓ = Nahrung, Ernährung]:
1. (Biol., Med.) übermäßige Vergrößerung von Geweben u. Organen durch Vergrößerung (nicht Vermehrung) der Zellen, bes. infolge erhöhter Beanspruchung:
eine H. des Herzmuskels.
2. (bildungsspr.) Übermaß, Übersteigertsein, Überzogenheit:
eine H. des Selbstbewusstseins.
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Hypertrophie
die, -,
1) Botanik: bei Pflanzen eine über das Normale reichende Vergrößerung der ganzen Pflanze oder einer Population (z. B. infolge Überdüngung) oder einzelner Gewebe oder Organe (z. B. Gallen).
2) Medizin: Größen- oder Gewichtszunahme eines Gewebes oder Organs infolge Vergrößerung der einzelnen Zellen, deren Anzahl (im Unterschied zur Hyperplasie) jedoch nicht ansteigt; meist verursacht durch starke Inanspruchnahme der Gewebe (funktionelle Hypertrophie), z. B. bei der Arbeits- oder Trainingshypertrophie der Muskeln oder des Herzens, auch infolge krankheitsbedingter Überlastung, oder als kompensatorische Hypertrophie, z. B. der einen Niere bei Verlust der anderen.
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Hy|per|tro|phie, die; -, -n [zu griech. trophe̅́ = Nahrung, Ernährung]: 1. (Med., Biol.) übermäßige Vergrößerung von Geweben u. Organen durch Vergrößerung (nicht Vermehrung) der Zellen, bes. infolge erhöhter Beanspruchung: eine H. des Herzmuskels. 2. (bildungsspr.) Übermaß, Übersteigertsein, Überzogenheit: eine H. des Selbstbewusstseins.
Universal-Lexikon. 2012.