Samenruhe,
bei pflanzlichen Samen nach Ausbildung des Embryos unter Wasserverlust bis zur Keimung andauernder Ruhezustand von unterschiedlich langer Dauer. Bei manchen Arten wird die Samenruhe durch günstige Außenbedingungen sofort, bei anderen erst nach längerer Zeit (nach Abbau von Hemmstoffen, Enzym- und Reservestoffmobilisierung u. a.) aufgehoben. Eine Unterbrechung der Samenruhe ist zum Teil experimentell, zum Teil natürlich durch Außenbedingungen möglich.
* * *
Sa|men|ru|he, die (Bot.): (bei pflanzlichen Samen) von der Ausbildung des Embryos (2) bis zur Keimung andauernder Ruhezustand.
Universal-Lexikon. 2012.