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installieren
einbauen; einsetzen; montieren; einrichten; zusammenfügen; einpassen; einarbeiten; aufsetzen; einspielen; draufbügeln (umgangssprachlich); aufspielen; ausrollen (neuer Systeme)

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in|stal|lie|ren [ɪnsta'li:rən] <tr.; hat:
(eine technische Vorrichtung, ein Gerät) an der dafür vorgesehenen Stelle anbringen:
den Kühlschrank, Herd installieren.
Syn.: anschließen, befestigen, einbauen, montieren.

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in|stal|lie|ren 〈V. tr.; hat
1. 〈Tech.〉 eine techn. Anlage \installieren einrichten, einbauen
2. 〈EDV〉 ein Computerprogramm \installieren auf die Festplatte eines Computers kopieren u. dort einrichten
3. 〈Kirchenrecht〉 einen Geistlichen \installieren in ein kirchl. Amt einweisen
[<frz. installer „einrichten, ausstatten, in ein Amt einweisen“ od. <mlat. installare „in ein (kirchl.) Amt einsetzen“]
Die Buchstabenfolge in|sta... kann in Fremdwörtern auch ins|ta... getrennt werden. Davon ausgenommen sind Zusammensetzungen, in denen die fremdsprachigen bzw. sprachhistorischen Bestandteile deutlich als solche erkennbar sind, z. B. -stabil, -stabilität.

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in|s|tal|lie|ren <sw. V.; hat:
1. (eine technische Vorrichtung, Anlage o. Ä.) anschließen, einbauen, einrichten:
eine elektrische Leitung, eine Heizung, ein Modem i.;
Software, ein Computerprogramm i.;
einen Service im firmeneigenen Intranet i.
2. [mlat. installare = in eine Stelle, in ein (kirchliches) Amt einsetzen, zu: stallus = (Chor)stuhl (als Zeichen der Amtswürde), verw. mit Stall in dessen urspr. Bed. »Standort, Stelle«] (geh.) in ein Amt, eine Stellung einführen, einsetzen:
in einem Land ein Marionettenregime i.
3.
a) irgendwo einrichten, in etw. unterbringen:
er hat seinen kleinen Laden in einem Keller installiert;
b) <i. + sich> sich irgendwo [häuslich] niederlassen, sich irgendwo, in einem Raum, in einer Stellung o. Ä. einrichten:
es dauerte eine Weile, bis sie sich in den neuen Räumen installiert hatten.

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in|stal|lie|ren <sw. V.; hat [2: mlat. installare = in eine Stelle, in ein (kirchliches) Amt einsetzen, zu: stallus = (Chor)stuhl (als Zeichen der Amtswürde), verw. mit ↑Stall in dessen urspr. Bed. „Standort, Stelle“]: 1. (eine technische Vorrichtung, Anlage o. Ä.) anschließen, einbauen, einrichten: eine elektrische Leitung, eine Heizung i.; Satellitenschüsseln i.; Internetsoftware, ein Computerprogramm i.; einen Service im firmeneigenen Intranet i.; Modems sind ganz einfach zu i.; schwer, problemlos zu i. sein; Vor vierzig Jahren waren die drei Waschbecken für den Saal installiert worden (Sebastian, Krankenhaus 134); das mit 6 400 Megawatt installierter Leistung (vorhandener Gesamtleistung) größte Wasserkraftwerk der Sowjetunion (NNN 23. 3. 87, 5). 2. (geh.) in ein Amt, eine Stellung einführen, einsetzen: wollten sie einen nahezu handlungsunfähigen Regierungschef i. (Augstein, Spiegelungen 139); hatte man Kutscher-Meyer jetzt in der Rundschau installiert (Kant, Impressum 218). 3. a) irgendwo einrichten, in etw. unterbringen: er hat seinen kleinen Laden in einem Keller installiert; b) <i. + sich> sich irgendwo [häuslich] niederlassen, sich irgendwo, in einem Raum, in einer Stellung o. Ä. einrichten: es dauerte eine Weile, bis sie sich in den neuen Räumen installiert hatten; ich rollte ihr entgegen, dieser Weite, wohl installiert in einem spiegelgeschmückten, grau-plüschenen Halbcoupé erster Klasse (Th. Mann, Krull 297); Ü Unter Georges Pompidou installierte sich das ultrakonservative Patronat in den Kulissen der Macht (Scholl-Latour, Frankreich 238).

Universal-Lexikon. 2012.