ranklotzen (umgangssprachlich); ackern (umgangssprachlich); werken; malochen (umgangssprachlich); (hart) arbeiten; schuften (umgangssprachlich)
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wẹr|keln 〈V. intr.; hat; bes. süddt.〉 sich zu schaffen machen, herumwirtschaften, (aus Liebhaberei od. zum Zeitvertreib) prakt. Arbeit tun ● im Garten \werkeln
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wẹr|keln <sw. V.; hat:
a) sich [zum Zeitvertreib] mit einer handwerklichen Arbeit beschäftigen:
er werkelt in seinem Hobbyraum, an seinem Auto;
b) (landsch., österr.) werken.
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wẹr|keln <sw. V.; hat [viell. in Anlehnung an ↑Werkeltag]: a) sich als Nichtfachmann zum Zeitvertreib mit einer handwerklichen Arbeit beschäftigen: Jojo steht ... da und werkelt an seinem Moped (Straessle, Herzradieschen 78); er werkelt in seinem Hobbyraum; Gewerkelt wird auch noch im Jugendzentrum mitten in der Stadt (Freie Presse 4. 11. 88, Beilage, S. 1); b) (landsch.) werken: Wer an Fiskus und Sozialversicherung vorbei sein Geld verdienen will ..., der werkelt im Landkreis zwischen Düsseldorf und Mönchengladbach mit mehr Risiko als anderswo (Woche 27. 3. 98, 14); Sechs Arbeitsgruppen werkeln in seinem Haus (Rhein. Merkur 15. 5. 84, 8).
Universal-Lexikon. 2012.