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Pink Floyd
Pink Floyd
 
[pɪnk flɔɪd; nach den amerikanischen Bluessängern Pink Anderson, * 1900, ✝ 1974, und Floyd Council, * 1911, ✝ 1976], 1965 in London gegründete Rockgruppe, mit dem Leadgitarristen und Sänger David Gilmour (* 1944; seit 1968 für Syd Barrett, * 1946), dem Bassgitarristen und Sänger Roger Waters (* 1944), dem Keyboardspieler Rick Wright (* 1945) und dem Schlagzeuger Nick Mason (* 1945). 1983 löste sich die Gruppe auf und kam 1987 als Trio ohne Waters wieder zusammen. Pink Floyd entwickelte mithilfe einer perfekt gesteuerten Raum-Klang-Elektronik einen differenzierten Rocksound mit orchestralem Klangcharakter. Musikalische Höhepunkte der Gruppe waren die Langspielplatten »Ummagumma« (1969), »Atom heart mother« (1970), »Dark side of the moon« (1973) und »Wish you were here« (1975) sowie die Rockopernshow »The wall« (1979; als Film 1982; daraus »Another brick in the wall«).
 
Literatur:
 
Echoes. Die Gesch. hinter jedem P.-F.-Song. 1967-1995, bearb. v. C. Jones, hg. v. L. Dickey (a. d. Engl., Hombrechtikon 1996).

Universal-Lexikon. 2012.