Akademik

rempeln
stoßen; stupsen (umgangssprachlich); schubsen

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rem|peln ['rɛmpl̩n] <tr.; hat (ugs.):
[absichtlich] mit dem Körper, mit einem Fahrzeug o. Ä. stoßen, wegdrängen:
er rempelte mich; <auch itr.> viele Leute rempelten im Gedränge.
Syn.: anrempeln, anstoßen.

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rẹm|peln 〈V. tr.; hat; umg.〉
1. jmdn. \rempeln (absichtlich) stoßen
2. den Gegner \rempeln 〈Sp.〉 vom Ball abdrängen
[zu obersächs. Rämpel „Baumstamm, Klotz, Flegel“ (Studentenspr. der Univ. Leipzig, 19. Jh.)]

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rẹm|peln <sw. V.; hat [urspr. Studentenspr., zu obersächs. Rämpel = Klotz; Flegel]:
a) (ugs.) mit dem Körper, bes. mit dem Arm, mit einem Fahrzeug o. Ä. stoßen, anstoßen, wegstoßen:
er, das Fahrzeug wurde im dichten Verkehr gerempelt;
b) (Sport, bes. Fußball) einen gegnerischen Spieler bzw. eine gegnerische Spielerin mit dem Körper, bes. mit angelegtem Arm wegstoßen, durch Stoßen vom Ball wegzudrängen suchen.

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rẹm|peln <sw. V.; hat [urspr. Studentenspr., zu obersächs. Rämpel = Klotz; Flegel]: a) (ugs.) mit dem Körper, bes. mit dem Arm, mit einem Fahrzeug o. Ä. stoßen, anstoßen, wegstoßen: er wurde im Gedränge mehrfach gerempelt; das Fahrzeug wurde im dichten Verkehr von einem Lastwagen gerempelt; Ein Gendarm rempelte den Betreffenden in den Rücken (Kühn, Zeit 146); b) (Sport, bes. Fußball) einen gegnerischen Spieler mit dem Körper, bes. mit angelegtem Arm wegstoßen, durch Stoßen vom Ball wegzudrängen suchen: er hat seinen Gegenspieler in erlaubter Weise, im Kampf um den Ball gerempelt.

Universal-Lexikon. 2012.