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Be|sạt|zungs|trup|pen 〈Pl.〉 Besatzung (in einem fremden Staat)
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Be|sạt|zungs|trup|pen <Pl.> (Militär):
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Besatzungstruppen,
die in einem eroberten oder besetzten Gebiet stationierten Truppen. - Frühjahr/Sommer 1945 wurde das in vier Besatzungszonen geteilte Deutschland von amerikanischen, sowjetischen, britischen (einschließlich kanadischen, belgischen, luxemburgischen, dänischen und norwegischen Truppen) und französischen Streitkräften besetzt. Nach Aufhebung des Besatzungsstatuts wurde 1955 in den Pariser Verträgen die Rolle der westlichen Besatzungstruppen in der Bundesrepublik Deutschland neu festgelegt. In einem Truppenvertrag regelte die UdSSR 1957 die Rechte ihrer Streitkräfte in der DDR. Die Rolle der Besatzungstruppen in Bezug auf ganz Deutschland wurden abschließend im September 1990 im Zwei-plus-Vier-Vertrag geregelt; die russischen Besatzungstruppen verließen Deutschland vertragsgemäß am 31. 8. 1994, die Besatzungstruppen der westlichen Alliierten Berlin am 8. 9. 1994.
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Be|sạt|zungs|trup|pen <Pl.> (Milit.): ↑Besatzung (2 b).
Universal-Lexikon. 2012.