Akademik

kränken
verletzen; treffen (umgangssprachlich); beleidigen

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kran|ken ['kraŋkn̩] <itr.; hat:
durch einen Mangel in seiner Funktionstüchtigkeit o. Ä. gestört, beeinträchtigt sein:
die Firma krankt an der schlechten Organisation.
Syn.: leiden unter.

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krạn|ken 〈V. intr.; hat〉 an etwas \kranken
1. 〈veraltet〉 (für längere Zeit) an etwas erkrankt sein
2. 〈fig.〉 an etwas leiden, beeinträchtigt sein
● die Arbeit krankt am Mangel an Vorbereitung, einer Führung; diese Übersetzung krankt an Sorgfalt

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krạn|ken <sw. V.; hat [mhd. kranken = schwach, leidend werden od. sein]:
1. (veraltet, noch landsch.) sich wegen etw. über längere Zeit hin in einem Zustand des Krankseins befinden:
an Asthma k.
2. durch einen bestimmten Mangel in seiner Funktionsfähigkeit o. Ä. beeinträchtigt sein:
die Firma krankt an einer schlechten Organisation.

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krạn|ken <sw. V.; hat [mhd. kranken = schwach, leidend werden od. sein]: 1. (veraltet, noch landsch.) sich wegen etw. über längere Zeit hin in einem Zustand des Krankseins befinden: an Asthma k.; Ihr Herz krankte (sie litt vor Sehnsucht) nach ihrem kleinen Sohn (Baum, Bali 245). 2. durch einen bestimmten Mangel in seiner Funktionsfähigkeit o. Ä. beeinträchtigt sein: die Firma krankt an einer schlechten Organisation; Das Spitalwesen des Kantons Neuenburg krankt an Überkapazitäten (NZZ 11. 4. 85, 23); Die Ladenstube steht heute leer, krankt an Feuchtigkeit (Freie Presse 8. 7. 89, 3); <auch unpers.:> Warum aber krankt es bei den Österreichern stets an Fitness und Gesundheit, wenn es um etwas geht? (Presse 8. 6. 84, 6).

Universal-Lexikon. 2012.