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ha|bi|tu|ẹll 〈Adj.〉
1. den Habitus betreffend, auf ihm beruhend
● \habituelle Krankheiten [<frz. habituel „gewohnt, üblich“]
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ha|bi|tu|ẹll <Adj.> [frz. habituel]:
-e Kritik.
2. (Psychol.) verhaltenseigen; zur Gewohnheit geworden, zum Charakter gehörend:
eine -e Reaktionsweise.
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habituẹll
[französisch],
1) allgemein: gewohnheitsmäßig, ständig.
2) Medizin: gewohnheitsmäßig, öfter auftretend (von gesundheitlichen Störungen), z. B. Fehlgeburt (habitueller Abort).
3) Psychologie: zur Gewohnheit geworden, zum Charakter gehörend; verhaltenseigen.
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ha|bi|tu|ẹll <Adj.> [frz. habituel]: 1. (bildungsspr.) gewohnheitsmäßig; ständig: -e Kritik; Auf nervöse Konstitution deutete ... das -e Schulterzucken (Th. Mann, Krull 124). 2. (Psych.): verhaltenseigen; zur Gewohnheit geworden, zum Charakter gehörend: eine -e Reaktionsweise; Zu Beginn einer Liebesbeziehung ... treten die bevorzugten Schlaflagen, die h. charakterologischen Posititionen, ... oft weitgehend zurück (Dunkell, Körpersprache 128).
Universal-Lexikon. 2012.